Software: Grün
Anfang 2020 empfahl mich eine Kundin an einen Gartenbauer im Zürcher Oberland weiter. Die Firma hatte kurz zuvor eine ihr befreundete Gartenbau-Firma übernommen. Um die vielen neuen Kunden-Informationen verarbeiten zu können, erkannten sie schnell, dass ihre Daten digital besser zusammenfliessen und verfügbarer sein müssen – auch mobil auf dem Tablet in einem (neuen) Kundengarten.
Systematischer Lösungsansatz
Zunächst analysierte ich die Situation. Nach diesem ersten Schritt erstellten wir einen Ablaufplan (Roadmap), die aus mehreren Phasen bestand. Jede Phase befasste sich mit einem digitalen System. Wir ordneten sie in Bezug auf Priorität und Abhängigkeit zueinander an. Das Ergebnis des Projekts war eine umfassende Digitalisierung.
Ergebnis: Ein Gärtner mit guter, dienlicher Software
Im Büro läuft nun auf kleine PCs eine potentere Software. Im Aussendienst liefern 6 LTE-betriebene Tablets die nötigen Informationen.
Wir segmentierten die Mitarbeiter in Gruppen (Leads, Gärtner, Arbeiter) und statteten die Leads mit Tablets aus. Die Lead-Mitarbeiter haben Zugriff auf alle (und nur die) Informationen, die der Firmeninhaber für ein Projekt für relevant hält. Sie können von unterwegs darauf zugreifen, um CAD-Pläne, Bepflanzungspläne, Kalender, Adressen und Positionen aus Offerten nachzuschlagen. Das Team kommuniziert mit kommentierten Bildern, die Unklarheiten im Handumdrehen beseitigen.
Die morgendlichen Teambesprechungen finden um einen grossen Bildschirm herum statt, auf dem alle Informationen auf verschiedenen Ebenen angezeigt werden. Im Büro sind die Dateien jetzt zentral an einem Ort gespeichert – in einer in der Schweiz gehosteten Cloud. Insgesamt wurde die Sicherheit drastisch erhöht. Denn Cloud ist nicht gleich Cloud.
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Bont Gartenbau & Gartenpflege AG
www.bontgartenbau.ch
