Der Architekt dieses Projektes ist Solopreneur und hat sich auf eine sehr klare Formensprache spezialisiert. Mit seinem enormen Fachwissen und einer reichhaltigen Architektur-Bibliothek hat er über die Jahrzehnte sehr viele Daten angesammelt. Diese galt es nun so zu speichern und zugänglich zu machen, dass sie in Zukunft schnell verfügbar und durchsuchbar sind.
Aufgrund einer älteren Programmversion waren 2 Macs im Einsatz. Ein älteres Modell, auf dem die CAD-Software lief, und ein neueres Modell für alles andere. Dieses CAD-Programm musste abgelöst werden, da der manuelle Datenabgleich zwischen beiden Macs mühsam wurde.
Wir beschafften ein aktuelles iMac-Modell und zügelten. Im Zuge dessen überdachten wir die Situation der Drucker und Scanner und ersetzten diese nach eingehender Kaufberatung durch zwei moderne, Wlan-fähige Geräte – einen A3-Farb-Laser-Drucker sowie einen 24-Zoll-Tinte-Rollenplotter. Zusätzlich frischte ich den älteren Laptop etwas auf, um für diesen noch ein Jahr Zeit zu gewinnen. Statt dessen kauften wir ein 12.9 Zoll iPad Pro.
Nach der Hardware machten wir uns an die Software. Datenverschlüsselung und -synchronisation waren ebenso Sicherheitsthemen wie die in der Schweiz gehostete Passwörter-Verwaltung und lokale sowie Offsite-Backups.
Für das iPad beschaffte ich eine sogenannte Papierfolie und beriet den Kunde zu geeigneten Zeichen-Apps und spezielleren Architektur-Apps. Durch die Kombination aus Apps und Papierfolie fühlt sich das iPad an wie das Zeichnen auf Papier – mit allen Vorteilen einer digitalen Lösung für Speicherung, Weiterverarbeitung und Versand.
Das Projekt ist noch nicht vollständig beendet. In der nächsten Phase setzen wir die Rechnungserstellung auf eine durchgängige Lösung um und vertiefen die Einsatzmöglichkeiten des Lidar-Scanners (Radar) des iPads für Aufmass und Visualisierung von Designvorschlägen.
Dieses Digitalisierungsprojekt kam ebenfalls ĂĽber eine Empfehlung zustande.
--
Strasser Architektur AG
www.strasser-architektur.com